Leckerer Rezepte als Basiskuchen für Tortenaufleger … oder nur so
Auf dieser Seite möchten wir empfohlene und empfehlenswerte Rezepte zusammenfassen, die sich in der Praxis sehr bewährt haben. Bei amerikanischen Rezepten haben wir die “cups” – Einheiten in das deutsche Maßsystem (Liter und Gramm) umgerechnet.
Unsere besten Rezepte, das Sie für alle Kuchenformen verwenden können: Lecker, saftig und locker:

Ein sehr leckerer Kuchen für Motivbackformen oder als Unterlage für Tortenaufleger. Saftig,lecker und locker und nicht zu süß (!)
Anstelle der 450 g Mehl können alternativ auch 350 g Mehl und und 125 g gemahlene Haselnüsse oder gemahlene Mandeln genommen werden. ABER: Ggfls. Allergiker berücksichtigen !

Schnell sind alle Zutaten zusammengestellt und dann kann’s losgehen!
Die Zubereitung im Prinzip für beide Kuchen gleich:
Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier mit der Prise Salz in einer Rührschüssel verrühren. Quark, Milch und Citro-/Orangenback (oder beim dunklen Kuchen die Nussnougatcreme) dazu geben und vermischen. Anschließend das Gemisch aus Mehl und Backpulver über ein Sieb dazugeben und alles verrühren. Den Backofen auf 165°C (Umluft) vorheizen. Backform gut mit weicher Margarine (keine Butter, die ggfls einbrennen könnte) einfetten und mit Bäckerstärke einmehlen. Dabei darauf achten, dass auch die senkrechten Flächen bemehlt sind. Die überflüssige Bäckerstärke aus der Form klopfen.In der Form sollte dann eine blaß-weiße Schicht zu sehen sein. Dann den Teig einfüllen und mit dem Handballen an die Form klopfen; damit verteilt sich der Teig in alle Strukturen der Backform. Den Teig oben von der Mitte aus etwas zur Seite streichen, so dass sich in der Mitte der Form eine kleine Kuhle ergibt. 50-60 Minuten backen (Einstichprobe machen, eventuell noch etwas nachbacken lassen; das ist gerade bei voluminösen Kuchen erforderlich, damit die backtechnisch notwendige Kerntemperatur von ca. 95°C im Innern des Kuchens erreicht wird). Danach aus dem Backofen nehmen und 8-10 Minuten abkühlen lassen. Durch die Abkühlung der

Macht schon Vorfreude auf einen leckeren Kuchen – am besten verziert mit einem Tortenaufleger oder einem essbaren Filmstreifen um die Torte
Form entsteht ein hauchdünner Wasserdampf-film zwischen dem Kuchen und der Backform, der den Kuchen leichter und konturenscharf aus der Form stürzen lässt. Sollte der Kuchen sehr aufgegangen sein und eine gerade Standfläche für später gebraucht werden, den Kuchen entlang der Formkante vorsichtig waagerecht abschneiden. Vorsichtig (ohne „Gewalt“) die Seiten von der Form lösen und den noch warmen Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und ganz abkühlen lassen. Danach nach Belieben dekorieren.
Umrechnungstabellen, wenn das Rezept für andere Formen genommen werden soll.
Der oben beschriebene Quarkrührkuchen hat ein Teigvolumen von ca. 1,8 Liter. Wenn Die diesen leckeren Kuchen in einer andere, beliebig große Form verwenden möchten, können die erforderlichen Rezeptmengen einfach in für die neue Form hin ausgerechnet werden:

Mit einem Litermass kann genau festgestellt werden, wie viele Liter in eine Backform geht. Die Literzahl in der Tabelle ansehen und mit darunter ablesbaren Faktor die Zutatenmenge multiplizieren
1. Man füllt die gewünschte Form bis kurz unter den Rand mittels eines Messbechers mit Wasser (siehe linkes Bild). Damit können Sie sehen, wieviel Liter Wasser (oder später Teig) die neue Form fasst.
2. In der nachfolgenden Tabelle können Sie die Literzahl der gewünschten Form ablesen. Unter dieser Literzahl finden Sie einen Faktor, mit dem die Zutaten des Rezepts multipliziert werden müssen, um exakt die erforderliche Teigmenge zu bekommen.
Ein Beispiel: Sie möchten den oben beschriebenen Quarkrührkuchen in einer große Form backen, für die Sie 2,5 Liter an Füllvolumen ermittelt haben. Dann finden Sie darunter die Zahl 1,4. Mit diesem Faktor multiplizieren Sie einfach die obigen Zutatenmengen – und schon passt das Rezept genau auf die gewünschte Form. Dabei können Sie natürlich die ermittelten Mengen etwas auf- oder abrunden: Also
für Mehl: 280 g x 1,4 = 392 g; gerundet 400 g
für Zucker: 300 g x 1,4 = 420 g; kann so bleiben
für die Eier: 3 Stck x 1,4 = 4,2 Eier; gerundet 4 große L-Eier ….. und so weiter
Die Backzeit wird natürlich nicht multipliziert, sollte aber in diesem Fall dennoch etwas länger als beim Grundrezept sein.
Allgemeine Umrechnungstabelle für beliebige andere Backformen
Mit der nachfolgenden Tabelle ist es ganz einfach, ein vorhandenes Rezept auf andere Backformengrößen umzurechnen.
Links in der ersten Spalte finden Sie die ursprüngliche Formengröße, für die Sie ein Rezept vorliegen haben.
In der ersten Zeile der Tabelle finden Sie die gewünschte Backformgröße, in die Sie umrechnen möchten.
Der Schnittpunkt von den jeweiligen Zeilen und Spalten ergibt wieder einen spezifischen Faktor, mit dem die einzelnen Rezeptmengen umzurechnen sind – so wie es analog oben auch geschieht.
Ein Beispiel: Ein Rezept ist auf eine 26-er Springform mit der normalen Höhe von 6 cm ausgelegt. Sie möchten einen größeren Kuchen backen (weil Sie vielleicht mehr Gäste bekommen) und eine 28-er Springform nehmen. Ganz einfach: Sie nehmen den Schnittpunkt der Zeile für die 26-Form (links) mit der 28-er Spalte der gewünschten Backformgröße und erhalten den Faktor 1,2. Mit diesem Faktor dann alle Zutaten des Ursprungsrezepts multiplizieren.

etwas zum „Rechnen“ – wenn man will …
Viel Spaß beim Backen und Feiern!